Was ist eine Motorwäsche und was beinhaltet diese?

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Die Hydrierung eines Motors ist ein Verfahren, das darin besteht, den Verbrennungsraum mit HHO, d.h. Knallgas, zu versorgen, um übermäßige Kohlenstoffablagerungen im Verbrennungsraum zu verbrennen und so die Betriebsparameter des Motors zu verbessern.

Wir schließen den Kopf des Geräts -den Generator, der HHO produziert- an das Ansaugsystem des Autos an.
Nach dem Anlassen des Motors schalten wir das Gerät ein, das zwei Wasserstoffmoleküle und ein Sauerstoffmolekül erzeugt. Auf diese Weise gelangt das Gas in die Verbrennungskammer.
In der Kammer selbst werden aufgrund der katalytischen Eigenschaften des Wasserstoffs und der erhöhten Sauerstoffmenge die Kohlenstoffmoleküle verbrannt. Bei der Verbrennung von Kohlenstoff (c) und Wasserstoff (h) entsteht HC, ein Kohlenwasserstoff, der „saures Wasser“ genannt wird.

Während einer Betriebsstunde steigt die HC-Menge von 50 auf bis zu 2000 Einheiten an. Unter dem Einfluss von Temperatur und Abgasdruck erweicht das HC-„Sauerwasser“ die Kohlenstoffablagerungen, die sich im System außerhalb des Brennraums abgelagert haben.
HC weicht Ablagerungen am Auspuffkrümmer, AGR-System (AGR-Ventil und AGR-Kühler), Turbolader und DPF-Filter auf.

Die Aufweichung von Rußablagerungen hat keine unmittelbare Wirkung, wenn nur eine teilweise Rückführung der Abgase erfolgt, d. h. beim AGR-System. Der Selbstreinigungseffekt der aufgeweichten Ablagerungen tritt erst nach Tausenden von Kilometern ein, denn das Wichtigste ist die Abgasrückführung, die die Ablagerungen „wegspült“. Aus diesem Grund wird empfohlen, Diesel- und Benzinmotoren mit Direkteinspritzung alle 6 Monate zu behandeln. Dadurch werden die Ablagerungen aufgeweicht und der Selbstreinigungsprozess unterstützt.

Darüber hinaus führt eine solche Behandlung zu einer effizienteren Nachverbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemischs, d. h. zu weniger Kohlenstoffablagerungen.

Veranschaulichung der Motorwäsche